Schlagwort: Ausbildung zur Kosmetikerin

Ausbildung zur Kosmetikerin

Laut der Bundesagentur für Arbeit beraten Kosmetikerinnen Kunden über Behandlungen zur Körper- und Schönheitspflege und führen Gesichts- sowie Ganzkörperbehandlungen durch. Nach diesen Themen muss sich die Ausbildung zur Kosmetikerin, z.B. an Kosmetikschulen, richten.

Kosmetikerinnen arbeiten vorwiegend in Kosmetikstudios. Mit etwas Berufspraxis kann die Kosmetikerin später auch in Wellnesshotels, Clubanlagen und Spas tätig sein. Die angehende Kosmetikerin, z.B. an der Kosmetikschule, kann sich auch mit dem Gedanken befassen in Parfümerien oder Drogeriemärkten eine Stellung zu suchen. Teilweise sind Kosmetikerinnen auch in Hautarztpraxen tätig.

Die Ausbildung zur Kosmetikerin kann auf unterschiedliche Wegen erfolgen.

Kosmetiker/in ist ein anerkannter Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG). Die bundesweit geregelte 3-jährige Ausbildung wird im dualen System in Kosmetikinstituten angeboten und durch Unterricht an Kosmetikschulen bzw. an Abteilungen staatlicher Schulen ergänzt.

Darüber hinaus existiert die rein schulische Ausbildung an Kosmetikschulen, in der Regel privater Art mit staatlichen Anerkennungen.

Weitere Aus- und Weiterbildungformen sind an Kosmetikschulen möglich. Vor allem für die berufstätigen Menschen, aber auch für die Mütter, bieten sich Lehrgänge zur Kosmetikerin bzw. zum Kosmetiker an, die neben der Berufstätigkeit oder der Kindererziehung durchgeführt werden können. Kombinationslehrgänge zur Kosmetikerin wie Kosmetik-Fernlehrgänge oder Kosmetik-e-Learning mit Praxisanteilen bieten die ideale Voraussetzung zum Erlernen des Wunschberufes, v.a. vieler erwachsener Frauen. Fernlehrgänge zur Kosmetikerin als auch e-Learning zur Kosmetikerin inklusive Paxisanteilen stehen ebenfalls unter staatlicher Aufsicht. Diese Fernlehrgänge/dieses e-Learning zur Kosmetikerin kann, wenn sie/es nach AZAV zertifiziert ist, durch die Bundesagentur für Arbeit finanziell gefördert werden.

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Wellness durch die Ernährungsberaterin

Ernährungsberatung und Wellness als Pflichtprogramm für die angehenden Kosmetikerinnen an der Kosmetikschule? Diese Frage wird viel diskutiert, ist aber ein Muss für die gute Kosmetikschule. Wellnessberatung, die Hinführung zum Wohlfühlen und zum gesunden Leben, kommt nicht an der Ernährungsberatung vorbei. Die Aus- oder Weiterbildung zur Wellnessberaterin beinhaltet Schulungen zur Ernährungsberaterin.

Die Ernährungsberaterin bzw. der Food Coach analysiert die Eßgewohnheiten der Kunden, berät sie über die möglichen Wegen zur gesunden Ernährung und steht ihnen bei der Umstellung der Ernährungs- und Lebensgewohnheiten bei. Dies sind die Voraussetzungen für weitere Maßnahmen im Bereich der Wellnessberatung.

Die Wellnessberaterin bzw. Wellnessfachfrau ergänzt die Ernährungsmaßnahmen durch weitere Coaching-Bereiche. Dazu gehören u.a. Bewegung, Fitness, Wellnessbehandlungen, Massage und Gesundheitsvorsorge im Rahmen der gesunden Lebensweise.

Sowohl die Ernährungsberaterin, im erweiterten Sinn die Ernährungsfachfrau bzw. der Food Coach, als auch die Wellnessberaterin, Wellnesstrainerin bzw. die Wellness Fachfrau können durch staatlich zugelassene Fernlehrgänge und e-Learning bzw. blended-Learning erlernt werden, und dies unter staatlicher Zulassung. Wichtig ist, dass die Theorie durch Päsenzphasen mit dem Einüben der praktischen Kompetenzen ergänzt wird.

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Dauerhafte Haarentfernung lernen an der Kosmetikschule?

Dauerhafte Haarentfernung! In diesem Beitrag ist die dauerhafte Haarentfernung auf Zeit in Tagen und Wochen gemeint und nicht die Haarentfernung für immer.

Diese Form der dauerhaften Haarantfernung soll einen längeren Zeitraum umfassen als die kurzfristige Haarentfernung, z.B. mit Hilfe des Rasierens oder des Haareschneidens. Die dazu gehörenden Haarentfernungsmethoden werden mit dem Begriff der Depilation umschrieben. Die Depilation ist ein wesentliches Betätigungsfeld der Kosmetikerin und ist deshalb auch Unterrichtsfach an den Kosmetikschulen. In der Theorie werden an den Kosmetikschulen den angehenden Kosmetikerinnen auch das Thema Epilation, der gewünschten, wenn auch häufig nicht garantierten Haarentfernung für immer, in der Theorie erläutert. Wichtige Anmerkung: Sollte die dauerhafte Haarentfernung „für immer und ewig“ eines Tages möglich sein, so verlieren Kosmetikerinnen, Mitarbeiter von Enthaarungs-Studios, Friseure und Fußpfleger einen unter Umständen nicht kleinen Bereich Ihrer Kundschaft und damit ihres Umsatzes.

Die Kosmetikerin und auch die Mitarbeiter von Studios, die die Depilation oder auch die Epilation durchführen, haben ein weit gespanntes Spektrum an Einsatzmöglichkeiten.

Die häufigst durchgeführte Depilationsform, die deshalb auch an allen Kosmetikschulen unterricht wird, ist die Haarentfernung durch Zupfen, z.B. Brauenzupfen, und mit wasser- oder fettlöslichem Kaltwachs. Vorsicht, dieser Begriff ist etwas verwirrend, denn das Kaltwachs bzw. Cold-Wax als Enthaarungswachs wird auch erwärmt wie das Warmwachs bzw. Hot-Wax. Es existieren zwei Methoden, die die Kosmetikerin an der Kosmetikschule zumindest kennenlernen sollte, die Enthaarung bzw. Depilation, bei der das zähflüssige Wachs mit dem Spatel der Dose entnommen, dünn aufgetragen und mit einem Vliesstreifen abgezogen wird. Die zweite Möglichkeit ist das Auftragen mit Hilfe von Kartuschen mit Roll-on-Stiften.

Eine weitere Depilationsform, die zur Zeit eine Renaissance erlebt, ist die Depilation mit Warmwachs bzw. Hot-Wax. Dies sollte der angehenden Kosmetikerin ebenfalls an der Kosmetikschule beigebracht werden.  Hier wird das erwärmte Wachs dick aufgetragen und ohne Vliesstreifen abgezogen.

Eine aus dem Orient stammende Depilations- bzw. Haarentfernungsmethode ist das Sugaring bzw. das Body-Sugaring. Bei dieser Methode werden die Haare in Haarwachstumsrichtung entfernt. Folge: die Haare werden tiefer im Schaft entfernt und die Haarentfernung dauert länger als beim Waxing. Außerdem fällt die Haarentfernung beim Sugaring schmerzfreier aus und hinterlässt kaum negative Nebenwirkungen. Die dazu benötigen Sugaringpasten sind reine Natur und können erst durch moderne biotechnologische Produktionsmöglichkeiten in gleichbleibender, hoher funktionsfähiger Qualität hergestellt werden. Die Kosmetikerin muss die Methode in speziellen Seminaren erlernen, z.B. an der Kosmetikschule von aesthetic + cosmetic marketing GmbH in Ihringen bei Freiburg im Breisgau. Hier können auch die Sugaring-Produkte und natürlich auch sämtliche weiteren Produkte zur Depilation bzw. der dauerhaften Haarentfernung auf Zeit bezogen werden. Informationen finden Sie im Haarentfernungsshop www.depilation.de.

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Aufgaben der Kosmetikerin

In erster Linie ist die Kosmetikerin für die Schönheitspflege von Gesicht und Körper zuständig. Die Kosmetikerin berät ihre Kunden, führt kosmetische Behandlungen durch und verkauft Kosmetikprodukte. Daraufhin zielt auch der wesentliche Teil der Ausbildung an der Kosmetikschule und im Fernlehrgang zur Kosmetikerin mit Praxisanteilen.

O.a. Kenntnisse und Fertigkeiten bilden die Grundlage für weitere Behandlungs- und Tätigkeitsformen.

Dazu gehören Tätigkeiten einer Make-up Fachfrau/Visagistin. Das Thema Make-up und dessen Anwendung ein erweiterter Bestandteil der Ausbildung zur Kosmetikerin an der Kosmetikschule.

Darüberhinaus gibt die gute Kosmetikerin Tipps zur gesunden Ernährung. Die Ausbildung zur Ernährungsberaterin, Ernährungsfachfrau bzw. Food Coach ist ebenfalls ein unabdingliches Erweiterungsthema einer Kosmetikschule.

Wellnessbehandlungen, Ganzkörperbehandlungen, Wellnessmassagen gehören zum Aufgabenbereich der Kosmetikerin im Spa. Auch hier leistet die Kosmetikschule ihren Beitrag. Eine Weiterbildung zur Wellnesstrainerin oder im erweiterten Sinn zur Wellness + Beauty-Fachfrau durch blended-Learning (Mischung aus e-Learning und Praxisphasen) ist empfehlenswert.

Auch die Pflege der Nägel zählt zu den Aufgaben einer Kosmetikerin. In den vergangenen Jahren hat das Nageldesign einen regen Zulauf erhalten. Die Weiterbildung zur Nagelmodellistin ist ebenfalls empfehlenswert. Um neutrale Schulungen zu erhalten, sollte der Lehrgang an einer produktunabhängigen Kosmetikschule durchgeführt werden.

Das Durchschnittsalter der deutschen Bevölkerung steigt und damit auch „altersbedingte Probleme“ mit den Füßen. Die Tätigkeit der kosmetischen und medizinischen Fußpflege – damit ist nicht die Ausbildung zur medizinischen Fußpflegerin bzw. Podologin gemeint – gehört auch zur Gesundheitsvorsorge der Kosmetikerin. Auch damit beschäftigen sich Seminare an der Kosmetikschule.

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